Offshore


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Unser Team aus offshore-erfahrenen Bauingenieuren bietet Ihnen die folgenden Leistungen an.

Zu unseren Referenzen zählen sowohl Windparks auf der Nordsee und Ostsee als auch auf dem Atlantik.

Außerdem verfügen wir über alle notwendigen Offshore-Zertifikate inkl. HUET.


Betonproben aus Groutverbindungen

Um den Zustand, die Tragfähigkeit und die Dauerhaftigkeit der Groutverbindung einer Windenergieanlage zu beurteilen, ist es notwendig, Betonproben in Form von Bohrkernen aus der Grout-Fuge zu entnehmen.

  • Betonprobenentnahme per Kernbohrung (vertikal oder horizontal)
  • zerstörungsfreies Anbringen des Bohrequipments
  • Kamerabefahrung der Bohrlöcher
  • Verfüllung der Bohrlöcher mit Groutmaterial
  • Transport der Betonproben zu einem beliebigen Prüfinstitut
Offshore Betonproben Grout

Hier können Sie sich unseren Flyer zu Bohrkernentnahmen aus Grout-Fugen herunterladen:

Deutsche Version:

Download DE

Englische Version:

Download EN

Stahlproben

  • Entnahme von Stahlproben, beispielsweise für die Zustandsbeurteilung der Schubknaggen

WD-Versuche

Sollten Hohlräume innerhalb der Groutverbindung, beispielweise aufgrund von Rissen in den Bohrkernen oder von Wasseraustritten aus der Groutverbindung vermutet werden, dann bietet sich der Wasserdruckversuch (kurz: WD-Versuch) als Methode zur Bestimmung der Durchlässigkeit des Betongefüges an. Dafür wird der Stahl des Pins und das Groutmaterial an mehreren Stellen durchbohrt und mit Packern abgedichtet. Diese werden anschließend nacheinander mit einem definierten Druck mit Wasser beaufschlagt. Dabei wird die Wasseraufnahmemenge pro Zeiteinheit, bezogen auf den Einpressdruck aufgezeichnet.

Die Versuchsergebnisse liefern Hinweise über die Durchlässigkeit des Betongefüges. Zusätzlich lässt sich so der Verbund zwischen den Stahlwandungen und dem Grout untersuchen. Wie auf den unteren Bildern zu sehen, trat beispielsweise bei der Beaufschlagung eines Packers Wasser zwischen der Stahlwand des Pins und dem Grout aus, was bedeutet, dass der Materialverbund nicht mehr vollständig gegeben ist.


Injektion

Um Hohlräume innerhalb des Grouts zu verschließen oder um den Verbund zwischen den Stahlwänden und dem Grout wiederherzustellen, bietet sich die Injektion einer Zementsuspension auf der Basis von hydraulischem Feinstbindemittel an. Hierfür wird vorerst mithilfe von WD-Versuchen die Durchlässigkeit des Betongefüges ermittelt. Anschließend können jene Packer, welche für die WD-Versuche verwendet wurden, für die Injektion mit Zementsuspension verwendet werden. Der Vorteil der Zementsuspension gegenüber Injektionsharzen ist unter anderem die Möglichkeit, dass feuchte und wasserführende Hohlräume kraft- und formschlüssig verfüllt werden können.


Nachträgliche Abdichtung des Ringspalts unterhalb der Dichtlippe


Weiterhin bieten wir eine nachträgliche Abdichtung des Ringspalts unterhalb der Dichtlippe an. Diese dauerhaft elastische Abdichtung mit einem seewasserbeständigen Elastomerschlauch, welcher mit Mörtel aufgepresst wird, ist eigens entwickelt und patentrechtlich geschützt.


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